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ANEXIA
MAI
16
2024

Innovations- und Forschungspreis mit „Anexia Rail“ gewonnen

Geschrieben am  16. Mai 2024 von Esther Farys
Bei der Verleihung des Innovations- und Forschungspreises des Landes Kärnten – das „Anexia Rail“-Team mit Anexia CEO Alexander Windbichler (Mitte) und politischen Würdenträgern. Foto: KWF/Stefan Reichmann

 

Anexia wurde am 15. Mai 2024 für das Projekt „Anexia Rail“ mit dem Spezialpreis „Grüne Technologien – F&E für die Zukunft“ ausgezeichnet. Der Innovations- und Forschungspreis des Landes Kärnten ist die höchste Auszeichnung, die der Kärntner Wirtschaftsförderungs Fonds (KWF) im Auftrag des Landes im Bereich Forschung und Entwicklung jährlich vergibt. Der Preis wird in drei Kategorien, abhängig von der Unternehmensgröße, sowie mit einem Spezialpreis verliehen.

„Anexia Rail“ überzeugte die Fachjury des Innovations- und Forschungspreies  rund um die Vorsitzende Birgit Tauber von der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG). Dabei stachen sowohl die erzielten Forschungsresultate als auch die breite Anwendbarkeit und Skalierbarkeit der entwickelten Modelle und Algorithmen hervor. Der Preis wurde von Landeshauptmann Peter Kaiser, Landeshauptmann-Stellvertreterin Gaby Schaunig, Landesrat Sebastian Schuschnig und KWF-Vorstand Roland Waldner überreicht. „Das ist eine tolle Auszeichnung für unser Unternehmen und unser Rail-Team“, freut sich Alexander Windbichler, Gründer und Geschäftsführer von Anexia. „Das Projekt zeigt das Potential von intelligenten, datenbasierten Lösungen zur Unterstützung bei komplexen Planungsprozessen. Das Engagement und die Kompetenz des Projektteams sowie die langfristige und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den ÖBB sind dabei zwei der wesentlichen Erfolgsfaktoren.“

Anexia Rail Innovations- und Forschungspreis des Landes 2024
Ein Teil des 12-köpfigen „Anexia Rail“-Teams: Sven Graziani, Philipp Hungerländer (hinten von links), Gabriel Lipnik, Harald Nezbeda und Sarah Frisch (vorne von links). Foto: KWF/Johannes Puch

 

„Anexia Rail“ macht ÖBB ökologischer

Die Komplexität des Systems „Bahn“ ist in den letzten Jahrzehnten stark gestiegen. Und ist  heute auch von den besten Planer:innen nicht mehr in seiner Gesamtheit beherrschbar. Dadurch ergeben sich Optimierungspotentiale, die im Rahmen von „Anexia Rail“ genutzt werden. Diese steigern die Attraktivität der Schiene als Transportmedium und verringern deren ökologischen Fußabdruck. Dabei wird die großteils sequenzielle und teilweise manuelle Logistik- und Personalplanung schrittweise hin zu einer integrierten und teil-automatisierten Planung transformiert. „Mich freut es besonders, dass die mit den ÖBB und der Universität Klagenfurt über Jahre hinweg entwickelten Optimierungsmodelle und Algorithmen inzwischen Planer:innen bei ihrer täglichen Arbeit unterstützen“, sagt Philipp Hungerländer, Head of Innovation bei Anexia. „Somit wird einer der klimafreundlichsten Verkehrsträger noch ökologischer und wettbewerbsfähiger.“

Bereits 2022 konnte Anexia mit dem Projekt „Anexia Drive“ den begehrten Innovations- und Forschungspreis des Landes Kärnten entgegennehmen. Zum Blog-Beitrag geht es hier entlang.