Zum wiederholten Male nahm Anexia bei der Verleihung des VCÖ-Mobilitätspreises Kärnten eine Auszeichnung mit ins Headquarter Klagenfurt. Die Fachjury zeichnete das Projekt „Anexia Drive“ als Kärntner Vorzeigeprojekt bei der Verleihung des VCÖ-Mobilitätspreises Kärnten 2022 aus.
Mithilfe von KI-unterstützter Planung und Cloud-Lösungen wird es durch „Anexia Drive“ möglich, Mikro-öffentlichen-Verkehr kostengünstig, effizient sowie ressourcen- und umweltschonend planbar zu machen. „Unsere intelligenten Algorithmen managen das Zusammenziehen von passenden Fahrten und die Einbeziehung des öffentlichen Verkehrs. Das verbessert durch Abdeckung der First- und Last-Mile das Mobilitätsangebot in ländlichen Regionen und zu Schwachlastzeiten“, sagt Philipp Hungerländer, Head of Innovation bei Anexia. „Somit können üblicherweise widersprüchliche Ziele – Reduktion der CO2-Emissionen und Erhöhung der Mobilität – gleichzeitig erreicht werden.“
„Anexia Drive“ zeigt, dass mit den richtigen Ansätzen Klimaschutz nicht nur mit Einschränkungen verbunden sein muss, sondern dass es solche abbaut und einen Nutzen für die Mobilität, insbesondere in verkehrstechnisch nicht so erschlossenen Regionen, stiftet. „Für uns hat „Anexia Drive“ einen hohen Stellenwert. Es beweist, dass man mit wissenschaftlicher Forschung, Cloud-Lösungen und einem großartigen Team einen Mehrwert für die Gesellschaft bieten kann. Gleichzeitig ist dieses Produkt der Start eines gesamten Ökosystems mit einer Vielzahl von intelligenten Mobilitätslösungen“, sagt Geschäftsführer Alexander Windbichler.
Bei der Verleihung des VCÖ-Mobilitätspreises erhielten innovative Projekte, die sich mit ökologischen, wirtschaftlich effizienten und/oder nachhaltigen Themen im Bereich Mobilität beschäftigen, eine Auszeichnung. Das Softwareprodukt der Anexia wurde in der Kategorie „Digitalisierung in der Mobilität – Mobility as a Service and Sharing“ eingereicht.
„Anexia Drive“ konnte schon im April 2022 bei der Verleihung des Innovations- und Forschungspreises des Landes Kärnten aufhorchen lassen. So dass Hungerländer und sein Team den Spezialpreis „Grüne Technologien – F&E für die Zukunft“ gewannen. Im vergangenen Jahr erhielt das Projekt „hex.ai – Lösung komplexer Planungsprobleme im Schienengüterverkehr durch KI“ der Anexia und Hex bei der Verleihung des VCÖ-Mobilitätspreises Kärnten eine Auszeichnung.