Anexia ist auf allen Kontinenten der Welt mit Serverstandorten vertreten – mittlerweile sind es rund 100 Locations. Mit dem Aufbau dieser Infrastruktur – der Anexia World Wide Cloud (WWC) – wurde vor mehr als zehn Jahren begonnen. Seitdem hat sich die Anexia WWC über die Jahre weiterentwickelt und ist stark gewachsen.
Um unseren hohen Qualitätsanforderungen gerecht zu werden und unsere Kund:innen mit einer besseren Performance zu versorgen, wird jeder Serverstandort von Anexia-Ingenieur:innen in über 70 Ländern weltweit eigenhändig aufgebaut und gewartet.
Vor der Corona-Pandemie hat Anexia 2019 damit begonnen, ihre gesamte Infrastruktur auf ein neues Konzept umzustellen. Weltweit konnten so bereits 37 Serverstandorte etwa in New York und Kopenhagen mit der gleichen Hardware sowie einer besseren und schnelleren Verbindung für unsere Kund:innen aufgerüstet werden. Seit März dieses Jahres setzt Anexia die WorldTour fort. „In den nächsten zwei Jahren stehen 50 weitere Standorte auf unserer Liste“, sagt Malte von dem Hagen, Director Global Infrastructure, der mit seinem Netzwerk- und Data Center-Team für die fortlaufende Weiterentwicklung der Anexia-Infrastruktur verantwortlich ist.
Das Upgrade auf den neuen Blueprint verfolgt das Ziel, das gleiche Cloud Service an jedem Serverstandort weltweit anbieten zu können – ohne Abweichungen. Die Data Center sollen auf einem deutlich höheren Automatisierungsgrad laufen, der Verwaltungsaufwand reduziert und die Reaktionszeit bei Störungen so gering wie möglich gehalten werden. „Zwei Drittel unserer Standorte sind noch mit Standardsystemen ausgerüstet, jetzt gilt es sie mit der neusten Technik auszustatten“, sagt von dem Hagen. „Dadurch bekommen unsere Kund:innen eine bessere und schnellere Verbindung.“
Anfang März startete Stefan Funke, Head of Network Services, erneut mit der WorldTour und flog in die USA. Dort erweiterte er die Serverstandorte im Süden und Westen der Vereinigten Staaten und wurde vor unerwartete Herausforderungen gestellt. „In Dallas legte ein Schneesturm die gesamte Infrastruktur lahm – es war richtig kalt und nichts hat mehr funktioniert“, sagt Funke.
In Los Angeles, konnte Funke nach seiner Urlaubswoche in Kalifornien die Arbeiten fertigstellen. Nach Kanada reist Florian Tschiedel vom Team Network Operations voraussichtlich im Mai und aktualisiert das Data Center von Anexia in Vancouver.
Auf der Worldtour werden aber auch ganz neue Serverstandorte für die rund 100.000 Kund:innen von Anexia erschlossen. So stehen nach Ostern zwei weitere Standorte in Australien auf dem Programm: Christoph Kasser vom Team Network Operations macht sich auf den Weg nach Brisbane und Perth.
„Und wenn alle Rechenzentrumsstandorte upgedatet worden sind, fangen wir wieder von vorne an“, sagt Funke. Eine WorldTour in Endlosschleife.
Wir werden auf Twitter über die WorldTour unserer Anexia-Ingenieur:innen berichten. Folgt uns: #worldtour #infrastructureupgrade #anexiawwc