Wie schaffen wir es, das Netz zu einem sicheren Ort zu machen, an dem die Daten der User geschützt sind und die Gefahr vor Hackerangriffen minimiert wird? Wir sind davon überzeugt: das geht nur gemeinsam. Seit Juli 2020 ist Anexia Teilnehmer der Allianz für Cyber Sicherheit (ACS) des deutschen Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI).
Über 4500 Unternehmen sind bei der 2012 gegründeten Initiative bereits als Teilnehmer registriert, die das Ziel verfolgt, den Wirtschaftsstandort Deutschland widerstandsfähiger gegenüber Cyber-Angriffen zu machen. Dabei unterstützt die ACS mit Informationen und Expertise, sie stellt eine Plattform zum Wissensaustausch zur Verfügung und hilft mit gezielten Programmen beim organisationsinternen Kompetenzaufbau.
„Wir bei Anexia sind der Überzeugung, dass ein starkes Kollektiv notwendig ist, um die Lösungen für aktuelle sowie zukünftige Cyber-Bedrohungen zu finden. Deshalb sehe ich gerade im kooperativen Charakter dieser Plattform großes Potential. Unsere Security Experten bei Anexia können mit anderen Teilnehmern der ACS Erfahrungen austauschen, individuelle Lösungsansätze für aktuelle Risiken und Bedrohungen diskutieren und dazu auch noch vom Knowhow des BSI profitieren. Eine Win-Win Situation für alle Beteiligten also.“, meint Lukas Kulmitzer, Information Security Manager bei Anexia.
Bei einer 2017 von der ACS in Auftrag gegebenen Studie zeigte sich: knapp 70 % der befragten deutschen Organisationen sind innerhalb von zwei Jahren Opfer von Cyber-Angriffen geworden. Fast die Hälfte der Angriffe war erfolgreich, jeder vierte Angriff führte zu Betriebsausfällen. Bei so hohen Zahlen nicht zu handeln, ist keine Option für uns. Wir sind uns unserer Verantwortung bewusst und engagieren uns daher nicht nur bei der Allianz für Cyber Security, sondern auch bei der internationalen Cloud Security Alliance.